Garten-Gemeinschaftsprojekt:

 "Die Beschäftigung

mit Erde und Pflanzen

kann eine ähnliche 

beruhigende Wirkung

auf die Seele haben

wie Meditation."

                  Hermann Hesse (1877-1962)

Hier geht es zu unserem Privatgarten:



Wir - Anneros, Bria und Christoph - haben zusammen 2018 das Gartenprojekt "Acker 12" gestartet.

 

Ein Stück "Feld" (Baugrundstück) neben dem Haus von Anneros wurde von uns Stück für Stück von einer Wiese in einen Gemüse- Blumen- Kräuter- und Beerengarten "verwandelt". 


2018 und 2019 waren Jahre der Experimente, des Probierens,

des Sammelns von Wissen und von Erfahrungen.

 

2020 haben wir auf die guten Erfahrungen aufbauend und mit Tatendrang die Ackerfläche vergrößert.

 

Aktuelle Mitgärtner*innen sind Katharina und Patrick mit ihren Kindern Jakob und Valentin.


Unser Anliegen:

Es ist uns ein Anliegen, Menschen mit unserem Tun zu erreichen und zu ermutigen,

Grenzen zu überwinden und in den eigenen Möglichkeiten Dinge anzupacken so wie wir es auch tun.

 

"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." sagte Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951).

 

Wenn wir Dinge benennen, überschreiten wir Grenzen und wecken wir Interesse.

Interesse führt zur Beschäftigung und macht die Dinge vertraut.

Und was wir uns vertraut gemacht haben, dafür sind wir letztendlich auch verantwortlich.

 

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast." Antoine de Saint-Exypéry (1900-1944)

 

So lässt sich die Welt anders und neu sehen und verantwortungsbewusst verändern, zu unserem und aller Wohl.


Unsere Ziele:

Eigenes Obst, Gemüse, Salat, Kräuter und Blumen anbauen, aber auch ganz nebenbei und doch in der Tiefe

den Kreislauf der Natur mit ihren vielen Eigenheiten erleben und verstehen.

So tragen wir zur biologischen Vielfalt der Natur bei, erleben intensiv die engen Kreisläufe der Natur

und erfreuen uns letztendlich an frisch geernteten Früchten.

Unser Gemeinschaftsgarten ist offen für Neugierige und soll für alles sensibilisieren, was mit diesen Aspekten zusammenhängt.


Unsere Richtlinien:

Keine Pestizide, keine chemische Düngung und natürlich gentechnikfrei!


Ökologischer und naturnaher Gartenbau:

Nachhaltige Gartenarbeit orientiert sich am Vorbild der Natur. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen lebendigen und unbelebten Elementen im Garten (Boden, Pflanzen, Wasser, Flora und Fauna) genutzt, um optimale Wachstumsbedingungen für die Nutzpflanzen und Nützlinge zu schaffen. Diese Nützlinge kontrollieren und reduzieren Schädlinge. Der ökologische und naturnahe Gartenbau beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz. Er ist die Grundlage für eine moderne Gartengestaltung, in der alle Kulturmaßnahmen des Menschen das Ziel haben, gesundes Pflanzenwachstum zu ermöglichen. Naturnah, gesund und im Einklang mit der Natur - so geht modernes und nachhaltiges Gärtnern heute.